Hochwasserschutz Mörnbach Alt-/Neuötting

Projektbeginn: 2018
Voraussichtliches Projektende: nach 2028

Begründung und Zielsetzung

Im Ortsbereich Altötting und Neuötting besteht eine erhebliche Hochwassergefährdung durch den Mörnbach. Im Rahmen der Vorplanung wurde für die Gesamtmaßnahme Hochwasserschutz am Mörnbach (Gemeinden Tüßling, Teising, Altötting und Neuötting) eine Vorzugsvariante erarbeitet.

Aufbauend auf die Vorplanung wird der Hochwasserschutz für die Stadt Altötting und Stadt Neuötting geplant.

Projektausführung

In 2019 wurden die Ingenieurleistungen EU weit ausgeschrieben. Der Planungsauftrag für die Entwurfs- und Genehmigungsplanung wurde erteilt. Im Dezember 2019 begann die Objektplanung. Im April 2020 wurde zusätzlich ein geotechnisches Büro für die bodenmechanische Grundlagenermittlung beauftragt.

Im Rahmen der laufenden Objektplanung wurde die Leistungsfähigkeit des Mörnbaches im Ortsteil Altötting und Neuötting detailliert untersucht. Die geringe Leistungsfähigkeit des Mörnbaches bei Hochwasser, die große Anzahl von Brücken durch die Innenstädte von Altötting und Neuötting führt die Planer zu einer neuen Vorzugsvariante. Die Idee, den Mörnbach und die Kastler Gies in den Inn überzuleiten, fand in den Stadträten Altötting und Neuötting die große Zustimmung.

Das Wasserwirtschaftsamt Traunstein ist mit der Entwurfs- und Genehmigungsplanung beauftragt. Die Entwurfsplanungen sollen bis Ende 2024 abgeschlossen sein.

Die Städte Altötting und Neuötting beteiligen sich an den Planungskosten.

Aktuell werden die geotechnischen Untersuchungen des Baugrundes vorbereitet. Die Aufschlussbohrungen wurden auf Herbst 2023/Winter 2024 verschoben.