Alpine Naturgefahren
Hochwasser, Muren, Schuttströme, Rutschungen, Steinschlag und Felsstürze sowie Lawinen sind natürliche Vorgänge, die zur Prägung der Landschaften beitragen. Sie bedrohen aber auch Menschen, die ihre Siedlungen in gefährdeten Bereichen angelegt haben. Etwa in Talauen, die überschwemmt werden können. Auf den Schwemmkegeln der Wildbäche oder unterhalb steiler Felshänge.
Generell umfasst der Begriff „Alpine Naturgefahren“ drei Gefahrenbereiche:
- Wildbäche
- Massebewegungen wie Felsstürze, Muren, Schuttströme und Rutschungen
- Lawinen
Dies alles sind natürliche Vorgänge, die allerdings gefährlich werden können für Leib und Leben, für Hab und Gut. Die Faktoren, die zu Hochwasser, Massebewegungen oder zu Lawinen führen, sind meist vielfältig und immer im Gesamten zu betrachten. Um sich schützen zu können, ist es wichtig die möglichen Gefahren zu kennen. Die Erfahrung zeigt, dass Gefahr meist dort droht, wo es bereits einmal ein Unglück gegeben hat. Diese Zonen zu meiden, ist deshalb die wichtigste Strategie um Leben, Gesundheit und Sachwerte zu schützen.