Hochwasserschutz Altötting, Neuötting/Mörnbach
Zahlen und Fakten
Lage: Ortsbereich der beiden Städte
geplante Fertigstellung: nach 2028
Kosten: derzeit geschätzt: 44 Millionen Euro
Projektziel: Schutz vor 100-jährlichem Hochwasser, ökologische Verbesserungen
Projektfortschritt
Auch in den Städten Alötting und Neuötting gilt es, die Menschen sowie ihr Hab und Gut vor Hochwasser zu schützen. Um das bestmögliche Ergebnis für die Konzeption des Hochwasserschutzes zu erhalten, wurde zunächst untersucht, wie viel Wasser der Mörnbach aufnehmen und ohne Schäden abtransportieren kann. Das Ergebnis zeigt, dass der Bach lediglich eine geringe Leistungsfähigkeit hat. Dazu gibt es eine große Anzahl von Brücken in den Innenstädten von Altötting und Neuötting.
Auf der Grundlage dieser Untersuchung ist eine sogenannte Vorzugsvariante entstanden, also eine Planungsvariante, die die Erfordernisse an den Hochwasserschutz besonders gut erfüllt. Die Idee, den Mörnbach und die Kastler Gies in den Inn überzuleiten, fand bei den Stadträten in Altötting und Neuötting große Zustimmung. Im Frühjahr 2025 sollen die Planungen abgeschlossen sein.
Neue Überlegungen
Derzeit stellt die Stadt Altötting neue Überlegungen zum Hochwasserschutz an. Sie hat die Technische Universität München eingeschalten. Diese soll prüfen, welche Effekte dezentrale Rückhaltebecken für das Einzugsgebiet des Mörnbach bringen könnten. Die Ergebnisse werden bis Ende 2024 erwartet.
- Lageplan Trasse Überleitungsbauwerk (PDF, nicht barrierefrei)
- Einzugsgebiet des Mörnbach (PDF, nicht barrierefrei)
- Regelquerschnitt Überleitungsbauwerk (PDF, nicht barrierefrei)